Im Folgenden sind häufig gestellte Fragen bezüglich E.P.O.S. aufgeführt:
Umstieg von einer anderen Auftragsbearbeitung zu E.P.O.S.:
- Was ist eine Datenübernahme?
Die Datenübernahme, auch Datenmigration genannt, ist eine einmalige Systemumstellung, die nötig wird, wenn ein Unternehmer von seinem bisherigen Programm zur Auftragsbearbeitung
auf E.P.O.S. umsteigt.
Dabei ist es nötig, die vorhandenen Daten zu konvertieren, um sie dann in E.P.O.S. übernehmen zu können
- Welche Schritte sind nötig, um auf E.P.O.S. umzustellen?
Zuerst erfolgt eine Datenanalyse. Anschließend exportieren Sie oder Ihr Systembetreuer die Daten und senden sie uns zu. Aus Sicherheitsund Datenschutzgründen sollten die Daten per Fernwartungstool über eine sichere Internetverbindung an unsere Mitarbeiter übergeben werden.
Wir verwenden hierzu das vom TÜV Süd zertifizerte Fernwartungstool Fastviewer. Unsere Mitarbeiter prüfen die vorhandenen Daten, konvertieren diese und lesen sie dann in E.P.O.S. ein.
- Sind die Daten nachzubearbeiten?
Grundsätzlich lassen sich bei einer Daten-Migration die größte Zahl der vorhandenen Stammdaten (Kundenstamm, Gerätestamm, Personal, Subunternehmer usw. ) nach E.P.O.S. übertragen. Dabei sollten Sie einige Zeit für Kontrolle und Nachbearbeitung einkalkulieren. Der Zeitpunkt eines Systemumstiegs bietet Ihnen auch eine gute Möglichkeit Ihren Datenbestand zu aktualisieren und sogenannte Kartei-Leichen auszusortieren. Unsere Spezialisten stehen Ihnen hierbei gerne mit Rat und Tat zur Seite.
- Sind Sonderkonditionen für einen Umstieg auf E.P.O.S. möglich?
Für den Umstieg von einer anderen Auftragsbearbeitung auf E.P.O.S. bieten wir Ihnen attraktive Konditionen im Rahmen eines Cross-Updates an. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
- Was ist eine Schnittstelle?
Eine Schnittstelle ist Teil eines Programmes, der der Kommunikation dient. Über eine Schnittstelle werden zwischen zwei Softwareprogrammen Daten in einem definierten Format ausgetauscht. Ein Schnittstelle soll in der Regel den Datenbestand zweier Programme abgleichen und Doppeleingaben ersparen.
- Wie läuft die Erstellung einer Schnittstelle ab?
1. Zieldefinition:
Welche Daten sollen ausgetauscht werden? Stammdaten oder Bewegungsdaten?2. Detailbetrachtung:
Welche Stammdatenfelder werden benötigt? Gibt es gesetzliche Vorgaben? Wenn ja, welche?
Wie oft müssen die Daten übergeben werden: permanent, täglich oder monatlich? Soll die Übergabe automatisch oder manuell ausgeführt werden?
3. Physikalische Ebene:
Welche Datenformate sind für die Kommunikation nötig? Welche Netzwerk-Protokolle werden für die Übertragung eingesetzt (FTP, HTTP, TCP/IP)?
4. Inhaltliche Defintionen:
Wie muss ein Datensatz inhaltlich aufgebaut sein, damit alle Möglichkeiten abgedeckt sind?
Wie müssen Zahlen formatiert werden?
Werden Dezimaltrenner (Punkt oder Komma) verwendet? Werden Texte mit Hochkommas eingeschlossen? Werden feste Satzlängen oder variable Satzlängen mit Trennzeichen (Semikolon, Komma, Tabulator) verwendet?
5. Vertragliche Regelungen:
Für die Programmierung der Schnittstelle wird ein Pflichtenheft erstellt, in dem die o.g. Definitionen und Regelungen enthalten sind.
6. Realisierung:
Die Schnittstelle wird programmiert.
7. Testphase:
Die Schnittstelle wird mit allen möglichen Kombinationen von Daten getestet.
8. Implementierung:
Die Schnittstelle wird im Echtsystem eingesetzt.
- Welche Sicherheitsmechanismen gibt es?
Falls möglich werden Schnittstellen von uns immer mit einem Rücksetz-Mechanismus entwickelt. Damit können Sie einen Import- bzw. Export-Vorgang wieder rückgängig machen und das System auf den Stand von vorher zurücksetzen. Das Zurücksetzen über das entsprechende Hilfswerkzeug ist solange möglich, bis die betroffenen Daten weiterverwendet wurden.
- Welche Schnittstellen sind in E.P.O.S. bereits vorhanden?
In E.P.O.S. gibt es bereits eine Vielzahl verschiedener Schnittstellen, die auf einer eigenen Seite beschrieben sind.
>> Schnittstellen